Video: Einfahrt, Löschen, Stauen und Ablegen des Frachtschiffes MS FREJ in den Hafen von Västerås in Schweden

Bild: Im Hafen von Västerås in Schweden. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Meine Reise über die Ostsee mit dem Frachtschiff MS FREJ führte auch zum Hafen von Västerås in Schweden. Der Hafen ist klein, aber gut frequentiert. Hier wird besonders viel Umsatz mit Müll aus ganz Europa gemacht. Auf dem Gelände des Hafens befindet sich ein Heizkraftwerk, das Fernwärme für die Großstadt Västerås erzeugt. Die MS FREJ lädt hier im Abstand von wenigen Tagen 50 Container zu je 29 Tonnen Cider, der für Hull (UK) bestimmt ist. Der Rest an Fracht sind Container und Stückgut, die teils in Oxelösund in Schweden gelöscht werden oder bis Hull im Vereinigten Königreich weiterfahren. Mein spezieller Dank gilt der gesamten Crew der MS FREJ, die mich an ihrem Alltag teilnehmen lassen und dieses Video ermöglicht hat.

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Das gescheiterte Projekt Rügenhafen und der Kanaldurchstich bei Glowe auf der Insel Rügen

Bild: Unterwegs zu einem der Reste des Kanaldurchstichs des geplanten Rügenhafens. Bei Glowe. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Dieser Lost Place ist – wenn man seine Geschichte genauer betrachtet – gar keiner. Das Projekt RÜGENHAFEN zog sich mit Unterbrechungen von 1848 bis 1953 hin – mehr als 100 Jahre. An diesem rein militärisch motivierten Projekt bissen sich fünf deutsche Armeen ohne jeden Erfolg fest – die Gesamtdeutsche Kriegsmarine des Frankfurter Kongresses, die Preußische Kriegsflotte, die Kaiserliche Reichskriegsflotte, die Marine des Dritten Reiches und die Volksmarine der Deutschen Demokratischen Republik. Fertiggestellt wurde das Projekt niemals.

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Fototour: Ein Panoramafoto vom Stadthafen Sassnitz von der Westmole aus aufgenommen

Bild: Ein Blick auf den Stadthafen von Sassnitz. Ausschnitt aus einem Panoramafoto aufgenommen auf der Westmole. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Stadthafen von Sassnitz auf der Insel Rügen ist immer einen Besuch Wert. Heute Abend habe ich auf der Westmole ein Panoramafoto des Hafens aufgenommen. Im Vordergrund des Fotos sind der Rettungskreuzer HARRO KOEPKE und der Notschlepper BREMEN FIGHTER zu sehen. Die HARRO KOEPKE wird von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) betrieben. In der Bildmitte sind die Hafenanlagen zu erkennen. Mittig auf der Anhöhe befinden sich das Kurhotel und das Rügen-Hotel.

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Fototour: Ein Panoramafoto vom Sachsenblick in Sassnitz

Bild: Ein wenig Ostalgie. Ein Panorama vom Sachsenblick in Sassnitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Stadthafen von Sassnitz war für die Bürger der DDR nicht zugänglich. Von hier aus fuhren die Fähren der Königslinie nach Schweden – gegen harte Devisen und nur für Personen und Fahrzeuge aus kapitalistischen Ländern. Der Standort am Ende der Bahnhofstraße etablierte sich zum beliebten Aussichtspunkt für einen Blick auf den Hafen. Weil hier oft der sächsische Dialekt zu hören war, bekam er den Namen Sachsenblick. Heute ist der Hafen von Sassnitz für jeden und zu jeder Tageszeit frei zugänglich. Seinen Namen hat der Aussichtspunkt aber immer noch behalten. Eine uneingeschränkte Sicht auf den Hafen ist aber nicht mehr gegeben. Die Natur hat sich das Steilufer wieder zurückgeholt.

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Fototour: Ein Panoramafoto vom Fährhafen Sassnitz – Mukran Port

Bild: Der Fährhafen von Sassnitz im Juni 2022 - Mukran Port. Eine Panoramaufnahme. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Fährhafen von Sassnitz wurde im Herbst 1986 als Fährhafen Mukran in Betrieb genommen. Er stellte eine direkte Frachtverbindung von der DDR zur UdSSR ohne den Transit über Polen sicher. Die Fähren fuhren damals nach Klaipeda in der Litauischen SSR (heute Republik Litauen) und zurück. Der Transport von Eisenbahnwaggons – auch mit der Russischen Breitspur – war möglich. Heute gibt es Fähren nach Rønne in Dänemark und nach Ystad in Schweden. Die Königslinie von Sassnitz nach Trelleborg in Schweden wurde vor ein paar Jahren eingestellt. Der Hafen war über Jahre Ausgangspunkt für die Errichtung der deutschen Windparks in der Ostsee und für den Bau der Erdgaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Mit der Fertigstellung dieser Großprojekte ist es vorerst ruhig um den Hafen geworden.

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Fototour: Am Morgen unterwegs auf der Mole im Stadthafen von Sassnitz auf der Insel Rügen

Bild: Blick von der Mole des Stadthafens von Sassnitz auf das Leuchtfeuer. Foto: Copyright (c) 2020 by Bert Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Mole von Sassnitz ist etwa 1,5 Kilometer lang und damit die längste Außenmole in Europa. Sie wurde zwischen 1898 und 1912 zum Schutz des Stadthafens gegen den Wellengang in der Prorer Wiek errichtet. Am seeseitigen Ende der Mole steht ein Leuchtfeuer aus dem Jahre 1903. Seine Bedeutung als Fischereihafen hat Sassnitz mit der Wiedervereinigung weitgehend verloren. An der Sassnitzer Mole liegen heute zahlreiche Boote und Schiffe, die im Wesentlichen zu Gaststätten und Imbissstationen umgebaut wurden. Am schönsten und ruhigsten ist es auf der Mole in den frühen Morgenstunden, bevor die Touristenströme den Hafen bevölkern. Die Fotos wurden Mitte September 2020 aufgenommen.

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Sassnitz – Das alte Fährterminal der Königslinie im Stadthafen von Sassnitz

Bild: Geschlossen für immer. Das Hauptgebäude des alten Fährterminals der Königslinie im Stadthafens von Sassnitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Sassnitz auf der Insel Rügen ist immer eine Reise wert. Im Stadthafen gibt es abseits der ausgetretenen Touristenpfade immer etwas zu entdecken. Wie wäre es mal mit dem alten und seit über 20 Jahren nicht mehr genutzten Fährterminal der Königslinie? Hier legten einst die Fährschiffe von Sassnitz nach Trelleborg ab und an. Ab dem Jahre 1958 begann zwischen Sassnitz und Trelleborg die Zeit der Großfährschiffe. Der Hafen von Sassnitz war zu dieser Zeit Teil der Bahnstrecke Malmö – Berlin-Ostbahnhof. Autos konnten die Fährschiffe ebenfalls mitnehmen. 1998 wurde der Fährbetrieb in den unweit gelegenen Hafen Sassnitz-Mukran verlegt.

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Fototour: Insel Rügen – Ein Samstagsmorgenspaziergang durch das verschlafene Alt Sassnitz

Liebe Leser des Blogs: heute möchte ich Sie zu einem netten Spaziergang durch das am Samstagmorgen noch verschlafene Hafenstädchen Sassnitz einladen. Um vor den Touristenmassen an den interessanten und schönen Flecken zu sein empfehle ich das Sie so gegen sieben Uhr starten und als Zeitfenster etwa zwei Stunden einplanen. Am besten Sie lassen sich von Ihrem Fahrer (natürlich geht auch eine Fahrerin) im Kreuzungsbereich von Haupt- und Stubbenkammerstraße absetzen.

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